Gemeinsam für Eitorf
Spendenmarathon der Eitorf Stiftung brachte knapp 12.000 Euro

Stifter mit Bürgermeister und Teilnehmern des Spendenmarathons, Stiftungsvorsitzende Pia Wiedemann, Bürgermeister Rainer Viehof und KSK-Filialdirektor Prangenberg (7.-9.v.re.). | Foto: Deitenbach
  • Stifter mit Bürgermeister und Teilnehmern des Spendenmarathons, Stiftungsvorsitzende Pia Wiedemann, Bürgermeister Rainer Viehof und KSK-Filialdirektor Prangenberg (7.-9.v.re.).
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Eitorf - Bereits zum sechsten Mal hat die Eitorf Stiftung eine
Fundraising-Initiative zugunsten von ausgewählten lokalen Projekten
durchgeführt. In der aktuellen Auflage des Spendenwettbewerbs
kämpften Heimatverein, KiTa „Mittendrin“ unter Trägerschaft der
Lebenshilfe und die Biologische Station in Kooperation mit dem NABU
Rhein Sieg um den größten Spendentopf. Dabei konkurrieren nicht die
Organisationen, sondern konkrete Projekte miteinander. Diese
beschneiden sich auch nicht, sondern beflügeln sich gegenseitig.

Der Spendenmarathon kennt nur Gewinner, doch entscheidend sind die
Hürde von 666 Euro, bis zu der jeder Spendeneuro von der
Kreissparkasse Köln (KSK) verdoppelt wird, sowie das Ranking unter
den Bewerbern. Denn wer die meisten Spenden erhält bekommt von der
Eitorf Stiftung zusätzlich 1.000 Euro, Platz 2 wird mit 600 Euro und
Platz 3 mit 400 Euro belohnt. So profitieren alle: Die Träger
erhalten Geld für ihre gemeinnützigen Projekte, die Spender können
auch mit kleinen Beträgen zum Erfolg beitragen und die Eitorf
Stiftung kann mit geringem Einsatz von Eigenmitteln Großes bewegen.

Zur Bekanntgabe der Ergebnisse in feierlichem Rahmen konnte die
Stiftungsvorsitzende Pia Wiedemann rund 30 Gäste in der Biologischen
Station willkommen heißen. In einem Grußwort hob Bürgermeister
Rainer Viehof das Engagement der Stiftung und die hohe
Spendenbereitschaft der Eitorfer als großen Gewinn für das
Gemeinwesen hervor bevor Wiedemann die Projekte und Ergebnisse
vorstellte. Mit großem Abstand landete die Neugestaltung des
Außenspielplatzes der KiTa „Mittendrin“ auf dem ersten Platz. Bei
einem Spendenaufkommen von 5.930 Euro, konnten Wiedemann und
KSK-Filialdirektor Bernd Prangenberg mit KSK-Zuschuss und Preisgeld
einen symbolischen Scheck über 7.596 Euro an die Leiterinnen Helena
Hammer und Ingrid Meulenbergs überreichen. Den zweiten Platz belegte
mit Spenden in Höhe von 1.166 Euro die Sanierung der Friedrichsquelle
auf dem Hüppelröttchen. Insgesamt konnten sich Alwin Müller
(Vorsitzender des Heimatvereins) und seine Vorstandskollegen über
2.432 Euro freuen. 870 Euro waren für eine Jugend-Ferienaktion von
Biostation und NABU über die Natur unserer Heimat eingegangen. Den
mit Zuschuss und Preisgeld auf 1.936 Euro dotierten Scheck nahmen
Stationsleiter Dr. Dieter Steinwarz und Obstwiesenpädagogin Xenia
Scherz entgegen. Wiedemann freut sich über den dank hoher
Spendenbereitschaft stetig wachsenden Erfolg der jährlichen
Spendenaktionen. Kamen im ersten Jahr bereits 5.160 Euro und im
zweiten 8.540 zusammen, waren es in den Folgejahren Beträge zwischen
9.000 und 9.900 Euro. Dieses Jahr wurde die Spendensumme erstmals
fünfstellig, es konnten 11.964 Euro für gemeinnützige Aktivitäten
verteilt werden. Wiedemann kündigte an, dass der Spendenmarathon auch
im nächsten Jahr wieder stattfinden soll.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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