Susanne Stupp über Frechen früher - heute und in 70 Jahren
Bürgermeisterin fliegt mit der Zeitmaschine in die Zukunft

Blatt-Gold Beamt  die Bürgermeisterin ins Jahr 1951 und fragt: Wie gefällt es Ihnen da? Ist es besser oder schlechter?
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Blatt-Gold:
Hallo Frau Bürger-Meisterin, Susanne.
Herzlichen Glück-Wunsch.
Welche Geschenke hat die Stadt zu ihrem 70. Geburts-Tag bekommen?


Susanne Stupp:

Wir haben uns alle selbst ein Geschenk gemacht,
in dem wir alle zusammen ein Fest feiern.

Jubel und Applaus von Blatt-Gold

Blatt-Gold:
Was bekommt die Bürger-Meisterin,
wenn ihre Stadt Geburtstag hat?

Susanne Stupp:
Viel.
Gute Wünsche und liebe Briefe,
gemalte Bilder und schönes Wetter.
Und mein Geschenk war heute auch,
dass ich schöne Musik gehört habe, zum Beispiel euer Lied -
das ist mehr als an allen anderen Geburts-Tagen.

Blatt-Gold:
Und was ist mit Kuchen?


Susanne Stupp:

Die Bio-Elsa hat einen großen Geburts-Tags-Kuchen gebacken.

Blatt-Gold:
Wie alt bist du geworden?


Susanne Stupp:

Bei meinem letzten Geburts-Tag bin ich 52 geworden.

Blatt-Gold:
Wie wurde die Stadt früher gegründet?


Susanne Stupp:

Wir haben eine Ur-Kunde vor 70 Jahren bekommen,
dass wir eine Stadt sind.
Die habe ich sogar mit, da könnt ihr mal draufgucken.
Das ist aber ganz klein gedruckt.
Auf dem alten Foto unten auf der Ur-Kunde könnt ihr sehen,
wie das damals 1951 ausgesehen hat.

Blatt-Gold:
Wenn du eine Zeit-Maschine hättest
und zurückfliegen könntest in das Jahr – 1951 -
was findest du da besser?

Susanne Stupp:
Puh, schwierige Frage.
Das Klima war besser.
Und man konnte noch im Sand-Kasten spielen
und es war alles nicht so hektisch wie heute!

Blatt-Gold: Und die Musik?

Susanne Stupp:
Och, die ist heute auch schön.

Blatt-Gold-Autorin Suse Sasse singt:
Es geht nur zusammen, es geht nicht allein …

Susanne Stupp:
Ja, das war schön gerade euer Auftritt.

Blatt-Gold:
Klima war besser.
Und es gab auch kein Corona.
Was ist heute besser?

Susanne Stupp:
Dass heute mehr Frauen das Sagen haben.

Blatt-Gold:
Zum Geburts-Tag bekommen viele einen Blumen-Strauß geschenkt.
Bekommt die Stadt Blumen und Bäume?

Susanne Stupp:
Wir können sagen, dass wir das seit dem vergangenen Jahr umgekehrt machen.
Wir schenken den Menschen Bäume.
Mit unserer Aktion „FrechenBaum“ sorgen wir sehr aktiv dafür,
dass gleich mehrere Hundert Obstbäume
in den Frechener Gärten heranwachsen können.

Blatt-Gold:
Wenn du mit der Zeit-Maschine in die Zukunft fliegen könntest,
70 Jahre weiter … wie ist Frechen im Jahr 2091?

Susanne Stupp:
Noch genauso schön wie heute.
Vielleicht ein bisschen größer,
weniger Autos, mehr Bäume, weil wir die ja alle gepflanzt haben.

Blatt-Gold:
Es gibt ja heute noch ein paar Barrieren in Frechen.
Was ist mit denen in 70 Jahren?

Susanne Stupp:
Davon haben wir noch mehr abgebaut.
Mit Sicherheit.
70 Jahre – da haben wir lange Zeit, um das endlich mal alles zu erledigen.

Das Interview führten Christiane Becker, Bettina Hoppe, Cedric Eichner, Ralf Faßbender, Yvonne Freiberg, Norbert Fuchs, Jochen Rodenkirchen, Susanne Sasse, Isabel Schatton und Pascal Stein mit Unterstützung von Redaktionsleiterin Anja Schimanke

LeserReporter/in:

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