5.000 Euro Preisgeld
Preiswürdiger Einsatz für den Klimaschutz

Kerpen - (red) Der Klimaschutzpreis der Firma Westenergie würdigt Initiativen,
die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen, Umweltbedingungen
in den Kommunen erhalten oder verbessern. Strom sparen, Luft und
Wasser verbessern, Lebensräume erhalten.

Jetzt hat die Kolpingstadt Kerpen drei Preisträgerinnen und
Preisträger ausgewählt. Die Urkunden und das symbolische Preisgeld
von insgesamt 5.000 Euro wurden von Bürgermeister Dieter Spürck und
Manfred Hausmann, Kommunalbetreuer der Westenergie, übergeben.

Über die Auszeichnung freuten sich die Kita Hummelburg in Sindorf,
die Rathausschule in Horrem sowie das Ehepaar Brigitte und Wilfried
Koll aus Türnich. Die Jury hatte sich für folgende Platzierung
entschieden:

Die Kita Hummelburg erhielt den ersten Preis und damit 2.500 Euro für
das Projekt „Klimawandel/Erneuerbare Energien“. Hier sammeln
Eltern und Kinder Ideen, wie sich der Alltag rund ums Jahr
klimafreundlicher gestalten lässt. Die Kinder experimentieren und
forschen mit allen Sinnen und erfahren spielerisch, was Klimawandel
bedeutet und wie sie die Umwelt besser schützen können.

Den zweiten Preis und damit 1.500 Euro erhielt die Rathausschule
Horrem für ihre Idee zur ökologischen und bienenfreundlichen
Umgestaltung des Schulhofes auf Initiative des Schülerparlaments.
Durch das Anlegen von Hochbeeten, den Bau eines Insektenhotels, das
Anlegen eines Kräutergartens und die Umgestaltung einer Rasenfläche
zu einer bienenfreundlichen Naturwiese sollen Grünflächen
ökologischer und naturnäher gestaltet werden.

Der dritte Preis und damit 1.000 Euro ging an die Eheleute Koll aus
Türnich. Sie bewarben sich mit ihren umfangreichen Begrünungen im
städtischen Straßenraum. Sowohl die städtischen Blumenkübel auf
dem Bürgersteig als auch die städtischen Baumscheiben liegen ihnen
neben ihrem ebenfalls grün gestalteten Privateigentum, unter anderem
in Form von begrünter Fassaden, besonders am Herzen. Ihr Engagement
leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Anpassung an
die Folgen des Klimawandels sowie den Erhalt der Artenvielfalt. „Sie
nehmen eine Vorbildrolle ein, indem sie andere Menschen in ihrem Dorf
dazu animieren, ähnliche Maßnahmen direkt vor der Haustür zu
ergreifen“, hieß es zur Preisverleihung.

Der AWO-Kindertagesstätte „Flohzirkus“ und der Alevitischen
Kultur Gemeinde Rhein-Erft-Kreis e.V. erhalten eine sogenannte
„GrowGrowNut“ - das ist Biosaatgut mit einer Kokosnussschale und
Kokoserde - als Trostpreise, die sie als Anerkennung erhielten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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