Jens Büttemeyer alias Rotznas lud zum 2. Mitsingkonzert ein
Mit singer Jitta op jöck

- hochgeladen von Dirk Conrads
Stammheim. (dc) Ein rotes Poloshirt ist sein Markenzeichen. Mit seiner Gitarre, Ukulele oder der Mandoline, in Köln auch Flitsch genannt, steht er auf der Bühne: Jens Büttemeyer alias Rotznas.
Jens Büttemeyer wohnt im rechtsrheinischen Norden von Köln und arbeitet mittlerweile, wenn er nicht in seinem Tonstudio ist oder auf der Bühne steht, als Pädagoge.
Musik spielte schon immer eine große Rolle in seinem Leben. Bereits mit acht Jahren fing er an Gitarre zu spielen. Unterricht hat Jens Büttemeyer nie genommen, sondern er brachte sich das Spielen auf der Gitarre mit Hilfe von Lehrbüchern bei. Im Alter von zwölf spielte er in seiner ersten Schülerband. Diese bestand fast vier Jahre mit wechselnder Besetzung.
Während seiner ersten Ausbildung zum Elektriker hat sich dann erneut die Möglichkeit ergeben, in einer Schülerband zu spielen.
Dazu Jens Büttemeyer: „In dieser Zeit habe ich angefangen, eigene Texte zu schreiben. Da mir dies in kölscher Mundart am besten gelingt, habe ich beschlossen, nur noch in meiner Muttersprache Kölsch zu schreiben. Da meine damalige Band nichts mit kölscher Musik anfangen konnte, habe ich im Februar 2016 mein Soloprojekt "Rotznas" begonnen.“
Die Größe der Bühne oder der Anlass der Feier spielt für Jens Büttemeyer keine Rolle. Im Vordergrund steht für ihn, dass bei einer Veranstaltung gemeinsam gesungen werden kann. Mit einem Mix aus bekannten kölschen Liedern und Songs aus eigener Feder, liegt sein Bestreben darin, ein gemeinsames musikalisches Erlebnis für Veranstaltungen aller Art zu ermöglichen.
Dieses musikalische Erlebnis hatten unlängst die Besucher und Besucherinnen seines zweiten Mitsingkonzerts in der Stammheimer Immanuel-Kirche. Das Publikum erlebte in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche einen ganz besonderen Nachmittag.
Songs zum Mitsingen, die jeder Kölner und jede Kölnerinnen kennen, aber auch neue, eigene Lieder gab Jens Büttemeyer zum Besten. Für die nicht ganz so Textsicheren im Publikum wurden die Songtexte auf einer Großleinwand wiedergegeben.
Frech präsentierte Jens Büttemeyer seinen neues Lied „Dä Kniesbüggel“ und wurde so seinem Künstlernamen Rotznas wieder einmal gerecht. Der Song kam gut beim Publikum an, es belohnte ihn mit viel Applaus. Der Song soll im Laufe des Frühsommers als Musikvideo veröffentlicht werden. Einen kleinen Vorgeschmack bekommt man bei YouTube.
Ein weiteres Bühnenhighlight wird das Konzert „Met Spritzjebäck un Bier“ am 28.April 2020 ab 19.00 Uhr im Deutzer Constantin Pub mit friesischen Gästen und dem Kölner Shantychor Rheinmöwen und weiteren musikalischen Überraschungen werden. Der Eintritt ist frei, aber es geht ein „Hut“ um. Der Erlös des Abends geht an eine soziale Einrichtung.
Man darf in Zukunft gespannt sein, welche Überraschungen uns Jens Büttemeyer noch bietet. Aber eins ist sicher, Köln wird noch eine Menge von der Rotznas zu hören bekommen.
Infos zu Jens Büttemeyer / Rotznas unter:
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Fotos: © 2020 - Dirk Conrads - Alle Rechte vorbehalten
Autor:Dirk Conrads aus Köln |
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