Musiklabel „SpektaColonia“ und Kölner KünstlerInnen/Bands präsentieren 3. Ausgabe von „Kölsch & Jot TOP Jeck 2021“
„Zohus weed de Musik bestellt!“ – Mit kölschem Gefühl gegen Corona

- Stolz präsentieren u. a. Roman Lob und Henning Krautmacher "Kölsch & Jot TOP 2021"
- Foto: Anja Fiedler
- hochgeladen von Anja Fiedler
In diesem Jahr wird „Zohus de Musik bestellt“ wie man in Köln sagt.
Unter Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsregelungen im Hinblick auf die Corona-Pandemie präsentierten „SpektaColonia“ und seine KünstlerInnen im Business-Bereich des RheinEnergie Stadions die 3. Ausgabe von „Kölsch & Jot TOP Jeck 2021“, die am 30.10.2020 erscheint. Allen Unwägbarkeiten durch COVID-19 zum Trotz ist es dem Geschäftsführer von „SpektaColonia“, Jürgen Hoppe, gelungen gemeinsam mit seinen Künstlern/Künstlerinnen einen tollen Sampler zusammenzustellen und eine CD-Präsentation zu realisieren. 20 brandneue Titel von 20 verschiedenen Interpreten sind darauf zu hören. Mit neuen Liedern dabei sind die Höhner, Cat Ballou, StadtRand, Eldorado, Torben Klein, Klüngelköpp, Domstürmer, Björn Heuser (Feat. Mike Kremer und Frank Reudenbach), Rabaue, Pläsier, Wiemer, Boore, Kuhl und de Gäng, Knittler (Feat. Peggy Sugarhill), RhingBloot, Rumtreiber, Fabian Kronbach, Micky Brühl Band, Schmitzebud und das Kölner Kinderdreigestirn 2021.
Bei der Präsentation im Beisein von KünstlerInnen/BandvertreterInnen wurde deutlich, dass die Corona-Pandemie keinerlei Auswirkungen auf deren musikalische Kreativität hatte. Jürgen Hoppe von „SpektaColonia“ möchte durch die Veröffentlichung von „Kölsch & Jot TOP Jeck 2021“ einen Grundstein dafür legen, dass die entstandenen Titel, der von der Pandemie arg gebeutelten KünstlerInnen und Bands nun endlich zu Gehör gebracht werden. Denn zum Glück wird der Konsum von brauchtumsrelevanter Musik durch COVID-19 nicht eingeschränkt und kölsches Gefühl kann sicherlich dazu beitragen die jetzige schwierige Situation leichter zu ertragen. Zudem unterstützt man durch den Kauf der CD oder das Herunterladen der Titel die KünstlerInnen/Bands für die die augenblickliche Lage alles andere als einfach ist. Dies konnte ich auch im Gespräch mit einzelnen Künstlern erfahren, die sich bei allem Verständnis für notwendige Maßnahmen um die Zukunft der Veranstaltungsbranche sorgen. Dabei geht es nicht nur um die Künstler und Künstlerinnen selbst, sondern betroffen sind u. a. Maskenbildner, Reinigungskräfte, Messebauarbeiter, Hausmeister, Licht- und Tontechniker, Busfahrer, Caterer, Gastronomen, Kulturstättenbetreiber und viele mehr. Sie alle bangen um ihre finanzielle Existenz.
Das Erscheinen von „Kölsch & Jot TOP Jeck 2021“ bringt einen kleinen Lichtblick für die KünstlerInnen/Bands auf der einen Seite, aber auch für die Konsumenten der Musik auf der anderen Seite. Derzeit gibt es viele wichtige „stille Helden“ des Alltags, doch die KünstlerInnen/Bands dürfen nicht still sein oder werden. Sie und ihre Musik werden gebraucht, um lautstarke Zeichen der Hoffnung zu setzen – gegen Corona und für ein gemeinsames kölsches Gefühl. Wenn wir sie nicht durch das Kaufen ihrer Musik unterstützen, werden immer mehr Stimmen verstummen.
Und dann kann die Stille sehr laut für uns alle werden.
In diesem Sinne verbleibe ich mit kölschen hoffnungsvollen Grüßen
Anja Fiedler
Autor:Anja Fiedler aus Pulheim | |
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