Freie Wähler wollen Partei wagen
Bruch mit Ratsherr Walter Wortmann war unausweichlich

Der kommissarische Vorsitzende der Bedzirksvereinigung der Freien Wähler in Köln, Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis Torsten Ilg
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Für die Partei FREIE WÄHLER hat Kommunalpolitiker Torsten Ilg heute eine Stellungnahme zum Austritt von Ratsherr Walter Wortmann aus der Kölner Wählergemeinschaft FREIE WÄHLER abgegeben:

„Ich bedauere den Verlust des Kölner Ratsmandats der Freien Wähler Köln (FWK).
Herr Wortmann hat leider die Notwendigkeit nicht erkannt, die Idee der FREIEN WÄHLER weiterzuentwickeln und modern und schlagkräftig auszurichten. Also weg von einer rein kommunalpolitisch agierendem Wählergruppe, hin zu einer politischen Bewegung die den Anspruch hat, auf Augenhöhe mit den etablierten Parteien und auf allen politischen Ebenen im Interesse dieser Stadt zu agieren.“

Wir wollen die FREIE WÄHLER Bewegung professionalisieren

„Als Kölner Bundestagskandidat der Partei FREIE WÄHLER (Listenplatz 5 NRW Landesliste) und kommissarischem Vorsitzenden der Bezirksvereinigung Mittelrhein mit den Städten Köln und Bonn sowie dem Rhein-Sieg und dem Rhein-Erft Kreis kündige ich schon jetzt an, dass wir gleich nach der Bundestagswahl, satzungsgemäß die neue Bezirksvereinigung gründen werden. Im Anschluß werden wir zusammen mit der Wählergemeinschaft FREIE WÄHLER Köln (FWK) ein zukunftsfähiges Kooperationsmodell vorstellen. Mit Herrn Wortmann war die Planung einer modern ausgerichteten politischen Arbeit und Strategie, die über den Tellerrand der Stadtgrenzen hinausschaut leider nicht mehr möglich. Das betrifft sowohl die gemeinsame Medienarbeit, als auch die Kommunikation seiner politischen Ziele, die er zunehmend für sich behielt und unverständlich ausdrückte. Eine Zusammenarbeit mit rechten oder linken Randgruppen kommt für uns FREIE WÄHLER jedenfalls nicht in Frage. Hier sollte sich Herr Wortmann dringend erklären.

In der viertgrößten Stadt Deutschlands muss Kommunalpolitik über den eigenen Kirchturmblick hinausgehen. Bei Herrn Wortmann hatte man oft den Eindruck, dass selbst der Kölner Dom eine Spur zu hoch für ihn war. Die großen verkehrspolitischen Fragen, das Problem maroder Rheinbrücken, oder die desaströse Finanzlage dieser Stadt. All dies kann man nicht dadurch lösen, indem man sich einem politischen Engagement auf Landes-, oder Bundesebene verweigert und auch dort keine Vernetzung sucht. Mit dem Erstarken der Partei Freie Wähler wird dieser verlängerte politische Arm auf Bundesebene dafür sorgen, dass die Probleme dieser Stadt auch im Bundestag auf der Agenda stehen. Weil die Partei FREIE WÄHLER im Gegensatz zu allen anderen Parteien, eine massive Stärkung der Kommunen und deren Interessen immer wieder einfordert und jetzt bereit dazu ist, bundesweit Verantwortung zu übernehmen.“

Kontakt:  Torsten Ilg  Mail:  partei.freiewaehler.koeln@gmail.com

LeserReporter/in:

Torsten Ilg aus Köln

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