Einweihung in Sicht
Neues Jugendzentrum in Kürten soll „K51“ heißen

Ein Team aus Jugendlichen und Verantwortlichen hat die Räume für die neue Jugendeinrichtung vorgestellt, die vor Jahresende öffnen soll. | Foto: Katholische Jugendagentur
  • Ein Team aus Jugendlichen und Verantwortlichen hat die Räume für die neue Jugendeinrichtung vorgestellt, die vor Jahresende öffnen soll.
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Kürten - (red) Das neue Jugendzentrum „K51“ in der Bergstraße 31 kann bald
eröffnet werden. Die Gemeinde Kürten, Kirche und die Katholische
Jugendagentur LRO haben die Räume und das neue Logo vorgestellt.

„Ich koche gern‘ für viele“, sagt die 16-jährige Zoe, als sie
in der zukünftigen Küche des neuen Jugendzentrums steht, „und hier
soll ein großer Tisch für viele Leute hinkommen.“ Bis jetzt ist es
noch die Vorfreude darauf, was in den neuen Räumen in der Bergstraße
31 möglich sein wird. Die Umbauten und der Anbau sind so gut wie
abgeschlossen, aber der Boden und die Möbel fehlen noch.

Die wichtigsten Gäste bei der Vorstellung waren die circa 20
Jugendlichen, die das Jugendzentrum bald besuchen sollen. Mit dabei
war Carina Zogbaum, die Leiterin des neuen Jugendzentrums. „K 51“
wird das Jugendzentrum heißen. Außerdem bekräftigen sie, was sie
sich für diesen Ort wünschen, auch wenn sich die Eröffnung schon
mehrmals verzögert hat.

„Jugend braucht Raum, und hier haben wir bald Platz für Begegnung,
den wir ihnen auch geben müssen“, sagt Pastor Harald Fischer und
freut sich auf die Eröffnung. „Trotzdem zählt jeder Tag, an dem
wir das Haus noch nicht öffnen können, denn so lange ist auch der
Seniorentreff nicht möglich, der in den oberen Räumen
stattfindet.“

Das Haus ist aufgeteilt in mehrere Bereiche. Das Erdgeschoss mit
Erweiterungsbau ist für die Jugendlichen vorgesehen. Die obere Etage
mit neu geschaffener Terrasse wird überwiegend von der Katholischen
Kirchengemeinde St. Marien Kürten genutzt. Geplant ist, dass es in
allen Bereichen eine gemischte Nutzung gibt. Eigentlich sollte das
Haus bereits im Frühjahr eröffnet werden. Doch der Mangel an
Handwerkern machten einen Strich durch die Planungen. Nun hoffen alle,
dass es bis Weihnachten endlich los gehen kann. Auch Bürgermeister
Willi Heider setzt Hoffnungen in das neue Jugendzentrum: „Die
Jugendarbeit in Eichhof ist super, aber jetzt kann sie nochmal richtig
Fahrt aufnehmen.“ Es sind gut geschnittene Räume, in denen man sich
gerne aufhält. Sobald das strapazierfähige Industrieparkett verlegt
ist, werden die Räume wohnlicher aussehen. Dann können auch die
Theke und die Küche eingebaut werden. Das Mobiliar ist bereits
gekauft und wird gerade zwischengelagert.

„Wir haben auch einen extra Kreativraum, in dem alle Materialien zum
Basteln vorhanden sind und ein großer Tisch zum Gestalten in der
Mitte“, freut sich Carina Zogbaum. Der Medienraum mit dem großen
Monitor wird zum Filmegucken, aber auch für medienpädagogische
Arbeit genutzt. Das komplette Gebäude ist mit einem Rollstuhl zu
erreichen. Zogbaum plant bereits „dienstags Musikprojekt,
donnerstags Kochen, freitags für Mädchen und Kreativarbeit. Am
Wochenende öffnen wir länger, damit die Jugendlichen hier in Kürten
ausgehen können und nicht woanders hinfahren müssen.“

Die neue Dachterrasse ist für die Jugendlichen ein Highlight. Clara
freut sich darauf, hier bald regelmäßig hinzugehen, „Hier ist viel
mehr Platz. Da können mehrere Leute sich aufteilen und verschiedene
Sachen gleichzeitig machen. Ich finde es auch gut, sich das Haus mit
anderen aus Kürten zu teilen, nicht nur mit Jugendlichen.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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