Gefälschte Testzertifikate
Unstimmigkeiten entdeckt
Rhein-Erft-Kreis - (red). Drei Männer haben ihrem Arbeitgeber gefälschte Testdokumente
vorgelegt. Die Polizei Rhein-Erft-Kreis hat am Dienstagnachmittag (30.
November) Ermittlungen gegen drei Männer (28, 38, 48) aufgenommen.
Den Arbeitern wird vorgeworfen, ihrem Arbeitgeber auf der
Grubenstraße in Hürth-Knapsack gefälschte Corona-Testzertifikate
vorgelegt zu haben. Die Tatverdächtigen müssen sich jetzt wegen des
Verdachts der Fälschung von Gesundheitszeugnissen verantworten. Bei
der Kontrolle der Testergebnisse seiner Mitarbeiter bemerkte ein
Verantwortlicher (36) Unstimmigkeiten auf den vorgelegten
Zertifikaten. Mit einem Anruf bei dem ausstellenden Testzentrum war
klar, dass es sich um Fälschungen handelte. Denn der Name der
unterzeichnenden Testerin war dort vollkommen unbekannt. Die
hinzugerufenen Polizisten stellten die vorgelegten Dokumente als
Beweismittel sicher und nahmen eine Anzeige auf. Da der 48-Jährige
keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, erhoben die Beamten eine
Sicherheitsleistung. Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen
aufgenommen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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