Corona-Pandemie: Die Angst vor Arbeitslosigkeit steigt

Die Corona-Pandemie hat nicht nur gesundheitlich schwere Folgen, sondern wirkt sich auch äußerst negativ auf die Wirtschaft aus. Es ist eine neuartige Lungenkrankheit, die sich in Windeseile ausgebreitet hat und somit eine Vielzahl an Branchen sowie die Entwicklung der Wirtschaft lahmgelegt hat. Das wiederum hat zur Folge, dass die Angst vor der Arbeitslosigkeit steigt, denn viele Betriebe weisen enorme wirtschaftliche Verluste auf.

Die wirtschaftliche Krise der Autohersteller

Die Krise der Autohersteller begann bereits vor dem Einzug der Corona-Epidemie. Hier hat sich bereits im letzten Jahr ein deutlicher Einbruch auf dem Absatzmarkt bemerkbar gemacht, der durch die Corona-Krise deutlich verstärkt worden ist. Viele Hersteller mussten bereits mit Kurzarbeit reagieren, damit es nicht zu noch dramatischeren Auswirkungen kommt. Auf diese Weise bleiben zumindest die Arbeitsplätze erhalten und müssen aus Kostengründen nicht abgebaut werden.

Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um den größten Autobauer in Europa, sprich VW, handelt, sondern es betrifft auch andere Hersteller wie Renault, Opel, Fiat sowie viele andere mehr. Die Corona-Krise betrifft grundsätzlich alle Autobranchen, die über kurz oder lang mit Entlassungen reagieren müssen, sollte es zu keiner Veränderung in dieser Krise kommen.

Arbeitsplatzabbau und Kurzarbeit in öffentlichen Bereichen

Kleine Unternehmen, beispielsweise Gaststätten oder Restaurants, haben nicht die Möglichkeit, Kurzarbeit anzumelden, da sie während der Corona-Epidemie nahezu vollständig geschlossen sind. Viele kleine Imbisse nutzen dabei den Verkauf vom Fenster aus, sodass die Einnahmen nicht vollständig wegbrechen und sie nicht alle Mitarbeiter kündigen müssen. Dennoch ist die finanzielle Lage sehr schwierig, denn die kleineren Betriebe können diese Verluste oftmals nicht auffangen.

Doch nicht nur Gaststätten oder Ähnliches leiden unter der Corona-Epidemie, sondern auch kleinere Unternehmen, die auf Kunden angewiesen sind. Sie leben in der Regel vom verkaufen und können somit dadurch Arbeitsplätze schaffen und zum Teil ausbauen. Da diese Betriebe zurzeit aber auch geschlossen haben, werden zahlreiche Mitarbeiter entlassen, um die monatlichen Belastungen ein stückweit zu senken und um zu vermeiden, dass ein wirtschaftlicher Konkurs ansteht. Diese Thematik verursacht natürlich auch bei Privatpersonen große Sorgen, wie auf geldwelt.net berichtet wird. 

Produktionsrückgang und Stillstand in vielen Unternehmen

Die Corona-Krise liegt nicht nur den Tourismus vollständig lahm, sondern sorgt auch dafür dass viele Produktionsfirmen die Produktion reduzieren oder gänzlich herunterfahren müssen. Gerade im Hinblick auf Konsum- und Luxusgüter wirkt sich diese Epidemie negativ aus, denn die meisten Geschäfte, in denen Privatpersonen ihre Einkäufe tätigen, haben geschlossen.

Gerade in diesen Bereichen ist die Angst vor Arbeitslosigkeit sehr groß, denn bei einem kleinen Unternehmen ist oftmals die Frage gegeben, ob er die wirtschaftlichen Auswirkungen verkraften kann oder sein Unternehmen am Ende aufgeben muss. Große Konzerne hingegen haben die Möglichkeit Kurzarbeit anzumelden, um zumindest die Jobs zu retten und einer Arbeitslosigkeit vorzubeugen.

Arbeitslosigkeit als Folge der Corona-Epidemie

Ganz gleich ob es sich um große oder kleine Unternehmen handelt, die Corona-Epidemie hinterlässt überall Spuren. Die Folge davon ist zum Teil Kurzarbeit, aber auch Arbeitslosigkeit. Gerade Familien die auf ein festes Einkommen angewiesen sind, haben darunter zu leiden. Zahlreiche Unternehmer versuchen jedoch die Arbeitslosigkeit zu verhindern, indem sie Kurzarbeit anmelden. So wird zumindest gewährleistet, dass der Job nicht verloren geht und weiterhin ein geregeltes Einkommen vorhanden ist, auch wenn dieses deutlich geringer ist.

Die Angst vor Arbeitslosigkeit bleibt in jedem Fall bestehen, zumindest solange der Ausgang der Corona-Epidemie für viele Unternehmen noch ungewiss ist. Aktuelle Arbeitslosenzahlen kann man hier einsehen. Sicherlich versuchen sie ihre Mitarbeiter zu halten, doch gestaltet sich das gerade in vielen kleineren Betrieben als sehr ungewiss. Dazu gehören beispielsweise Tournee- und Konzertveranstalter, aber auch die Tourismusbranche- die sicherlich davon lebt, dass Urlauber in alle Teile der Welt ihren Urlaub verbringen wollen. Aus diesem Grund kommt es zurzeit zu zahlreichen Stornierungen, da überhaupt nicht klar ist, wann die Grenzen wieder geöffnet werden.

LeserReporter/in:

Lars Bucholz aus Sankt Augustin

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