Stammtisch des Vereins „Politik Aktiv!“
Ilka von Boeselager zu Gast - Rege Diskussion mit der Landes- und Kommunalpolitikerin

Diskutanten des Vereins "Politik Aktiv!" mit Ilka von Boeselager | Foto: F. Kuczinski
  • Diskutanten des Vereins "Politik Aktiv!" mit Ilka von Boeselager
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Heimerzheim. Zum Jahresbeginn konnte der Verein Politik Aktiv! eine Ikone der Landes- und Kommunalpolitik in Heimerzheim begrüßen. Ilka von Boeselager MdL a.D. zeigte großes Interesse an der Entstehung und bisherigen Arbeit des 2019 neu gegründeten Vereins.
Zu Beginn der Veranstaltung, die bewusst im kleinen Rahmen durchgeführt wurde, stellte das Vorstandsmitglied Hans-Joachim Unger die anwesenden Mitglieder vor. Zur Einleitung erläuterte er, warum sich die Mitglieder zusammengeschlossen hätten, und stellte die Motivation und Ziele des Vereins vor.
Danach folgten zwei Stunden rege Diskussion über wichtige Fragen der CDU-Politik auf allen Ebenen. Einigkeit herrschte darüber, dass die immer höher werdenden Anforderungen an die Kommunalpolitiker und die überregionale Vernetzung der Verwaltungen einerseits notwendig seien, andererseits aber eine neue Herausforderung darstellten.

Bestehende Strukturen waren Gesprächsthema

Ein umfassendes Gesprächsthema waren auch die bestehenden Strukturen und die Zusammenarbeit zwischen der Partei und der Fraktion. Alle waren sich einig, dass diese absehbar einer Überarbeitung bedürften. Zu oft dominiere die Arbeit der Fraktion die der Partei. Doch die demokratische Willensbildung, das Aufstellen der kommunalen Programmatik müsse in der Partei erfolgen. Nur so könne der Mitgliederwille berücksichtigt werden. Das sei der einzige Weg, wie sich die Menschen ernst genommen fühlten, und nur so könne man der allgemeinen Politikverdrossenheit entgegenwirken.
Es werde oft richtigerweise Geschlossenheit gefordert – doch diese trage nur, wenn die Mitglieder das unterstützten, so die erfahrene Landespolitikerin. Ilka von Boeselager ermunterte die Vereinsmitglieder, sich intensiv in die Politik der kommunalen Verbände einzubringen. Konstruktive Anträge seien dabei ein bewährtes Mittel der Demokratie.

Vorstandsmitglied Günter Klein betonte in seinem Fazit, als Verein leiste man einen wichtigen Beitrag zur kritischen politischen Meinungsbildung aller interessierten Bürger.

LeserReporter/in:

H.-J. Unger aus Swisttal

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