Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

Nachrichten
Foto: Archiv/AUI

Opfer des Heimtückegesetzes
Frechener im Visier der Nazi-Justiz

Frechen (lk). Zum Vortrag „Heimtückisch und staatsfeindlich - Frechener Bürger im Visier der politischen Polizei 1933 bis 1945“ laden Dr. Jochen Menge und der Frechener Geschichtsverein (FGV) für Dienstag, 14. Mai, 19 Uhr ins Kolpinghaus Frechen, Hauptstraße 55, ein. Nicht nur radikal Oppositionelle, insbesondere die vor 1933 in Frechen starken Kommunisten, gerieten nach der Machtergreifung Hitlers ins Visier der Justiz. Immer mehr unpolitische Bürger wurden wegen bloßer Unmutsäußerungen...

  • Frechen
  • 09.04.24
  • 87× gelesen
Nachrichten
Auf einem Schießstand der Wehrmacht wurden zwischen 1940 und 1943 mindestens neun Wehrmachtssoldaten als Deserteure erschossen. Vom ehemaligen Schießplatz in Bachem ist nur noch eine Mauer übriggeblieben. Sie dient heute als Mahnmal für die Opfer der NS-Militärjustiz.  | Foto: Stadt Frechen

Hinrichtungen in Bachem
Symbol der Unmenschlichkeit

Die Stadt Frechen gedenkt der Opfer der nationalsozialistischen Militärjustiz, die als Fahnenflüchtige auf dem Schießplatz in Frechen-Bachem hingerichtet worden sind, mit einer Gedenktafel. Eingeweiht wurde die Tafel durch Bürgermeisterin Susanne Stupp, die Leiterin des Stadtarchivs Isabell Porschen und den Vorsitzenden des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtarchivs Rainer Hirschel.Frechen-Bachem (lk). Neun Männer sind namentlich bekannt, die ihr Leben auf dem Schießplatz verloren, von...

  • Frechen
  • 04.03.24
  • 205× gelesen
Nachrichten
Foto: familie-eisenlohr.de/Adobe.Stock.com
2 Bilder

Zeitzeugenbericht
Der Überlebende von Riga

Der Lokalhistoriker Egon Heeg hält am Montag, 8. Mai, um 18 Uhr im Stadtarchiv Frechen einen bebilderten Vortrag zur Befreiung der letzten Überlebenden des Ghettos Riga im Jahr 1945. Heeg nutzt einen Tonbandbericht von Josef Levy.Frechen (lk). Im November 1941 wurden rund 1.000 Juden aus dem Kölner Gebiet vom Bahnhof Deutz aus ins Ghetto Riga in Lettland deportiert. Darunter auch etliche Frechener Juden wie die alteingesessene Metzgerfamilie des Norbert Levy aus dem Oberdorf, die wegen ihrer...

  • Frechen
  • 26.04.23
  • 162× gelesen
Nachrichten
Bürgermeisterin Susanne Stupp enthüllte die Stele mit Archivleiter Hendrik Mechernich (r.) und Rainer Hirschel (l.), dem Vorsitzenden des Vereins Freunde und Förderer des Stadtarchivs Frechen.
  | Foto: Stadt Frechen

Informationstafel enthüllt
Kriegsgräuel bleiben ein aktuelles Thema

Verschleppt, ausgebeutet und misshandelt: Bürgermeisterin Susanne Stupp hat eine Informationstafel, die an osteuropäische Zwangsarbeiter erinnert, an dem entsprechenden Gräberfeld auf dem Bachemer Friedhof eingeweiht.Frechen-Bachem (lk). Die Bürgermeisterin enthüllte die Stele gemeinsam mit Archivleiter Hendrik Mechernich und Rainer Hirschel, dem Vorsitzenden des Vereins Freunde und Förderer des Stadtarchivs. Susanne Stupp erklärte anschließend: „Das letzte Jahr hat uns gelehrt, an Kriegsgräuel...

  • Frechen
  • 22.03.23
  • 223× gelesen
Nachrichten
Das 18. Jahrbuch des Frechener Geschichtsvereins ist bald im örtlichen Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich. | Foto: FGV

Frechener Geschichtsverein
Kaleidoskop der Frechener Geschichte

Das neue Jahrbuch 2022 des Frechener Geschichtsvereins wird am Mittwoch, 7. Dezember, 19 Uhr, im großen Pfarrsaal von St. Audomar, Othmarstraße 3, im Rahmen einer kleinen Adventfeier vorgestellt.Frechen (lk). Es ist der mittlerweile 18. Band dieser Reihe. In sieben Beiträgen auf 176 Seiten haben sechs Autoren wieder ein Kaleidoskop der Geschichte Frechens und seiner Stadtteile, sowie damit verbundener historischer Gebiete und Ereignisse, zusammengestellt. Hubert Bühr erinnert in seinem Beitrag...

  • Frechen
  • 22.11.22
  • 149× gelesen
Nachrichten
Die Aufnahme zeigt Yvon Heumann † (re.) 2014 bei seinem Besuch im Frechener Rathaus. Dort sprach der damalige Bürgermeister Hans-Willi Meier (li.) für mehrere Stunden mit dem Überlebenden des Holocaust.  | Foto: Archiv/Stadt Frechen

Trauer um Yvon Heumann
Er und seine Familie mussten aus Frechen fliehen

Die Stadt Frechen erreichte die Nachricht, dass Yvon Heumann im Alter von 91 Jahren in Brüssel verstorben ist. Der in Frechen geborene Heumann musste 1933 im Alter von zwei Jahren die Stadt auf der Flucht vor nationalsozialistischer Verfolgung mit Mutter und Vater verlassen. Frechen (lk). Yvon Heumann war einer der letzten in Frechen geborenen Nachkommen der früher in Frechen ansässigen Juden. Während Yvon Heumann mit seinen Eltern die Flucht gelang und sie in einem Brüsseler Versteck...

  • Frechen
  • 21.10.22
  • 444× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.