Niederaußem

Beiträge zum Thema Niederaußem

Blaulicht
Der Mann, der ein Wettbüro in Niederaußem ausgeraubt hat, war schwarz gekleidet und soll schielen. | Foto: Symbolbild Polizei

Wettbüro in Niederaußem überfallen
Schielender Räuber auf der Flucht

Bergheim (red). Die Polizei Rhein-Erft-Kreis fahndet aktuell nach einem etwa 20 bis 35 Jahre alten und ungefähr 1,70 bis 1,75 Meter großen Mann. Dem noch Unbekannten wird vorgeworfen, am Sonntagabend, 15. Oktober, in Bergheim-Niederaußem einen Mitarbeiter in einem Wettbüro bedroht und Bargeld gefordert zu haben. Der Mann hat gegen 20.50 Uhr das Wettbüro auf der Dormagener Straße betreten, ist direkt auf den Angestellten zugegangen und hat auf den Tresen geschlagen. Zudem deutete an, dass er...

  • Rhein-Erft
  • 16.10.23
  • 371× gelesen
Nachrichten
Heiß begehrt: Nach dem Ende der Brikettierung werden große Flächen des Industriestandorts Wachtberg frei. Die KVB hat schon Interesse bekundet.  | Foto: Lars Kindermann
2 Bilder

Brikettierung endet
120 Jahre ein Dauerbrenner

Brühl ist die Schlossstadt, Kerpen die Kolpingstadt, Bergheim die Kreisstadt und Frechen … was ist jetzt Frechen? 120 Jahre lang wurden in der Brikettfabrik Wachtberg Braunkohle-Presslinge zum Heizen, im Rheinland „Klütten“ genannt, gepresst. Frechen war die Klüttenstadt. Doch Ende des Jahres stellt RWE Power die Brikettierung, im Rahmen des gesetzlich geregelten Kohleausstiegs, ein. Damit endet die Herstellung eines der markantesten Produkte aus rheinischer Braunkohle.Frechen. Die...

  • Frechen
  • 19.09.22
  • 1.934× gelesen
  • 1
Nachrichten
Bürgermeisterin Susanne Stupp hieß die Feuerwehrleute aus dem Rhein-Erft-Kreis im Stadtsaal Frechen willkommen.  | Foto: Fabian Ufer / Kreisfeuerwehrverband Rhein-Erft

Kreisfeuerwehrtag
Feuerwehren klagen über zu viel Bürokratie

Beim Kreisfeuerwehrtag im Stadtsaal Frechen ließen die Feuerwehren des Rhein-Erft-Kreises die ereignisreichen, vergangenen Jahre mit Corona-Pandemie und Flutkatastrophe Revue passieren. Außerdem wurden verdiente Wehrleute geehrt und neue Kreisausbilder ernannt. Rhein-Erft-Kreis (lk). Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause fand jetzt wieder ein Kreisfeuerwehrtag statt. Kreisbrandmeister Peter Fenkl ging in seinem Bericht besonders auf die Herausforderungen der letzten Jahre mit Pandemie...

  • Rhein-Erft
  • 09.05.22
  • 1.473× gelesen
Nachrichten
Pfarrer Georg Rose kehrte vor elf Jahren aus dem Amazonasgebiet zurück. Dort war er zuvor 31 Jahre lang als Missionar tätig. Anschließend war er, bis zu seinem Tod, priesterlich in Frechen-Königsdorf tätig.  | Foto: Pfarreiengemeinschaft Frechen

Zum Tod von Pfarrer Georg Rose
Im Auftrag Jesu bis ins Amazonasgebiet

Drei Tage vor seinem Goldenen Priesterjubiläum ist Pfarrer Georg Rose am vergangenen Samstag im Alter von 75 Jahren plötzlich verstorben. Rhein-Erft-Kreis (lk). Georg Rose wurde in Elsdorf geboren und wuchs in Bergheim-Niederaußem auf. Nach seinem Theologiestudium in Bonn und Tübingen war er Diakon in Wermelskirchen und wurde 1972 zum Priester geweiht.Bis 1978 war er Kaplan in Kerpen-Horrem und ging dann für 34 Jahre ins Amazonasgebiet nach Brasilien. Im Urwaldgebiet war er an drei Orten als...

  • Rhein-Erft
  • 02.02.22
  • 1.207× gelesen
Nachrichten
RWE nimmt am Silvesterabend insgesamt 2.200 Megawatt (MW) Kraftwerkskapazität planmäßig vom Netz.  | Foto: RWE.

Kohleausstieg
Stilllegungen an Silvester

RWE setzt gesetzlich festgelegten Ausstieg aus Kohle und Kernkraft um Region (red). RWE will am Silvesterabend insgesamt 2.200 Megawatt (MW) Kraftwerkskapazität planmäßig vom Netz nehmen. Am Standort Gundremmingen wird als letzte Anlage der Siedewasserreaktor Block C mit rund 1.300 MW stillgelegt. Im Rheinischen Braunkohlenrevier schaltet das Unternehmen die 300-MW-Blöcke Neurath B, Niederaußem C und Weisweiler E ab. „Wir setzen damit den gesetzlichen Ausstieg aus der Kernkraft und der Kohle...

  • 30.12.21
  • 1.373× gelesen
Nachrichten
Mitarbeiter der Stadtwerke Bergheim verlegen im Beisein von Vertretern und Vertreterinnen aus der Verwaltung, Vereinen und engagierten Bürgern 13 Stolpersteine zum Gedenken an jüdische Familien aus Fliesteden, Nieder- und Oberaußem, die in der NS-Zeit deportiert und ermordet wurden.   | Foto: Andrea Floß
3 Bilder

13 Stolpersteine in Fliesteden, Nieder- und Oberaußem verlegt
Zeichen gegen das Vergessen

Am 14. Juni 1942 hält vor dem „Judenhaus“ in Fliesteden ein Viehtransporter. Josef Stock, 86 Jahre alt, seine Tochter Lena und drei weitere Juden werden abgeholt und nach Theresienstadt deportiert. Einen Monat später nimmt ein Lastwagen auch Max Stock und seine Frau Jenny und die Kinder Susi und Wolfgang mit auf die Reise in den Tod. „Sie starben vermutlich in der Nähe von Minsk durch Genickschüsse“, so Cornelia Breuer vom Heimatverein „Unser Fliesteden“. Die Vorstellung, dass jüdische Familien...

  • Bergheim
  • 07.10.21
  • 365× gelesen
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.