Das Projektorchester ArtAccA hat dafür ein Konzept
Wie begeistert man Kinder für das Akkordeon?

Großer Schlussapplaus nach dem End Theme der Star Wars Suite von John Williams für ArtAccA unter Leitung von Tobias Dalhof. Rechts die Moderatorin der Konzerte: Martina Bialas.  | Foto: Anita Brandtstäter
  • Großer Schlussapplaus nach dem End Theme der Star Wars Suite von John Williams für ArtAccA unter Leitung von Tobias Dalhof. Rechts die Moderatorin der Konzerte: Martina Bialas.
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Marl/Wesseling: "ArtAccA Galaktisch - Sonne, Mond und Sterne", so hieß das Motto des diesjährigen Konzertes des Projektorchesters ArtAccA unter Leitung von Tobias Dalhof im Theater Marl. Im Konzertprogramm "Die Planeten" von Gustav Holst und die "Star Wars Suite" von John Williams, sinfonische klassische Musik aus den Jahren 1914 bis 1916 und Filmmusik mit klassischen Anleihen. 

Wie begeistert man Kinder für das Akkordeon? ArtAccA macht es vor! In Kooperation mit der Stadt Marl lädt der Verein alle Schüler von den Grundschulen bis zum Gymnasium in das Theater Marl ein und präsentiert ihnen in drei Vorstellungen jeweils einen 45-minütigen Auszug aus dem Konzertprogramm. Da erklingen "Mars, the Bringer of War", "Jupiter, the Bringer of Jollity" und "Venus, the Bringer of Peace" nach kindgerechten Erläuterungen von Moderatorin Martina Bialas. Und zum Abschluss Leitmotive aus den Star Wars Filmen, die seit 1977 in den Kinos der Welt große Erfolge feiern: Main Theme des Luke Skywalker, der Imperial March des Darth Vader, in Teilen angelehnt an die Planeten von Holst, und quasi als Summary "Throne Room & End Title" mit alle wichtigen Film-Themen, aber auch Motiven aus dem Sommernachtstraum von Mendelssohn. Szenen-Applaus der 1.300 Schüler in den Werken inspirierten die 30 Spieler zu großartigen Leistungen bei diesem anspruchsvollen Programm.

Im Vorfeld gab es noch einen Schulwettbewerb, bei dem Raumschiffe, Raketen, Ufos und andere Flugobjekte gebastelt werden sollten. 46 Werke wurden eingereicht, einige Kinder und Klassen gewannen wertvolle Preise; für alle, die mitgemacht hatten, gab es Trostpreise, und im Foyer wurden die Kunstwerke ausgestellt.

Insgesamt außerdem eine großartige logistische Organisation aller Beteiligten von 9 Uhr bis 12:30 Uhr am Montag. Und ein tolles ehrenamtliches Engagement der Aktiven, die ein langes Wochenende mit Generalprobe und Konzert noch um den Montag verlängerten. Und dieses Mal war es eine etwas andere Art des enthusiastischen Orchesterleiters, seinen Geburtstag in ganz großem Kreis zu feiern.

LeserReporter/in:

Anita Brandtstäter aus Köln

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