Im Gespräch mit Michael Brügger
Ein Leben mit der Modelleisenbahn

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Seit frühester Jugend mit dem Virus Modelleisenbahn infiziert, sammelt, baut und fotografiert Michael Brügger rund um das Thema Eisenbahn.

Bereits im Alter von 4 Jahren bekam er seine erste Lokomotive. Eine seiner Lieblingsloks ist die Dampflok aus der Baureihe 42, die er heute stolz präsentiert. Seine Liebe gilt allerdings den Kühlwagen, die er leidenschaftlich sammelt.

Der Besuch so mancher Ausstellung gehört zum Pflichtprogramm im Jahreskalender. Der Besuch im Miniatur Wunderland in Hamburg oder auf den Modellbauausstellungen in Dortmund und Köln lassen seinen Puls deutlich höher schlagen.

Handwerkliches Geschick und ein Gespür für die schönen Dinge verleihen seinen Anlagen das gewisse Flair. Mit einer Schienengesamtlänge von über 100 Metern eine stolze Herausforderung.

Nicht mehr weit vom Rentnerdasein entfernt, freut er sich schon heute darauf, dem Hobby dann noch mehr Raum geben zu können.

Auf Reisen genießt er die Zeit mit seiner Familie; nebenbei holt er sich die Anregungen für zukünftige Projekte.

In seinem Hobbykeller entstehen großartige Abbildungen von der realen Welt im Maßstab 1:87.

Da wechseln sich mal ein Ringlokschuppen aus der Dampflokzeit mit Vorbeifahrten des ICE ab. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Bei ihm geht das Bauen vor dem Fahren. So sind die Burg und die Anlagenkonstruktion komplett in eigener Herstellung entstanden.

Im Laufe der Jahre hat er sich beträchtliches Wissen angeeignet, welches er gerne weitergibt. Die Anlage ist immer wieder ein echter Augenschmaus und läßt den Betrachter einfach nicht los. Gerade die kleinen und versteckten Dinge machen das Kleinod komplett und interessant.

Bis zur Fertigstellung der neuen Anlage, die sich gerade im Bau befindet, wird es noch einige Zeit dauern, da nur in den Wintermonaten gebaut wird. Die restliche Zeit gehört der Familie, Beschäftigung mit dem Garten und der St. Hubertus Schützenbruderschaft Kreuzberg, der er auch schon fast eine Ewigkeit angehört.

LeserReporter/in:

Wilfried Storb aus Wipperfürth

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