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 Damian zeigt stolz seinen Fund, einen Steinpilz, gefunden in einem Wald irgendwo in der Eifel. Wo genau, das verrät uns der kleine Nachwuchssammler natürlich nicht. Aber es ist gut, dass  sich der Achtjährige schon auskennt in Sachen Pilze, denn 80 bis 90 Prozent der Anrufe in den Giftnotrufzentrale kommen von Eltern, deren Kinder einen Pilz von der Wiese oder im Wald gegessen haben. Das sagt Wilfried Collong aus Wermelskirchen. Der 63-Jährige ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Pilzkunde Vulkaneifel, und als geprüfter Pilzsachverständige hilft er nicht nur, wenn das Telefon beim Notfall klingelt, sondern auch bei der Fundkontrolle. Vom Bergischen Land bis in tiefste Eifel schießen bei uns die Pilze aktuell in den heimischen Wäldern und die Menschen, die sich der Sammelei leckerere Speisepilze verschrieben haben, steigt an - denn der Herbst ist Pilzzeit! Erfahren Sie mehr über Speise- und Giftpilze, was Sie zum Sammeln brauchen, wie viel Sie sammeln dürfen und wie Sie sich bei einer Vergiftung verhalten sollten.  | Foto: Viktor Böhm
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Herbstzeit ist Pilzezeit!
Ab in die Pilze - auch noch bis Ende November

Region. Die gute Nachricht vorneweg: Bis weit in den November kann man noch ganz wunderbar „in die Pilze“ gehen. Das sagt zumindest Erhard Sonnenfeld. Der 80-Jährige ist einer der Pilzssachverständigen der „Arbeitsgemeinschaft für Pilzkunde Vulkaneifel“ und im Telefonat mit der Redaktion schwärmt er von seinem aktuellen Lieblingspilz, dem „Flockenstiliegen Hexenröhrling“. Der schmecke fantastisch, aber er muss gut durchgebraten werden, denn roh ist er nicht nur ungenießbar, sondern auch giftig:...

  • Wesseling
  • 29.10.22
  • 8.572× gelesen
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